Seit über 90 Jahren ist das Familienunternehmen GROB taktgebender Vorreiter im Bau hochinnovativer Produktions- und Automatisierungssysteme. Seit ihrer Gründung im Jahr 1926 in München sind die GROB-WERKE als global operierendes Familienunternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Anlagen und Werkzeugmaschinen auf konstantem Wachstumskurs. Zu den Kunden gehören die weltweit namhaftesten Automobilhersteller, deren Zulieferer und renommierte Unternehmen verschiedenster Branchen. Mit Produktionsstätten in Deutschland, Brasilien, China, Italien und den USA, sowie 15 weltweiten Service- und Vertriebsniederlassungen ist das Unternehmen rund um den Globus vertreten und sichert so beste Qualität. Das Unternehmen beschäftigt weltweit aktuell 6.800 Mitarbeiter.
Mit einer überragenden Resonanz starteten die GROB-WERKE am Montag, den 5. Oktober, ihr erstes Virtual Open House. Das Virtual Open House kann man sich wie eine virtuelle Erlebniswelt und Messe auf der Webseite von GROB vorstellen, die mit modernster 3D- und Virtual Reality-Technologie, Produkte virtuell erlebbar macht und dem Vertrieb den direkten Kontakt mit Kunden aus aller Welt ermöglicht.
Sechs Tage lang konnten sich die Besucher im Rahmen eines umfangreichen Programms und themenspezifischer Fachvorträge über die Welt der GROB-Zerspanung und ihre neusten Technologien digital informieren. Für die GROB-WERKE handelt es sich dabei um die erste eigene digitale Messe. Umso mehr freute man sich über die vielen Besucher, die sich direkt nach dem Onlinegang des Virtual Open House für die vielen Highlights, wie die neue 5-Achs-Universalmaschine G150 sowie die neuesten Technologien und Fachvorträge interessierten oder sich ganz einfach auf einen digitalen Betriebsrundgang mitnehmen lassen wollten. Ein weiterer Schwerpunkt des Virtual Open House lag im Bereich der neuen Technologien. Hier wurden die aktuellen Entwicklungen im Bereich Elektromobilität sowie die eine zentrale Rolle beim Thema Industrie 4.0 spielende Software GROB-NET4Industry, mit ihren modular entwickelten Web-Applikationen, präsentiert. Dass das GROB Virtual Open House keine Einbahnstraße war, stellen die Live-Chats mit GROB-Experten unter Beweis.
Umgesetzt wurde die Lösung mit ZREALITY Sphere Plattform. Diese erlaubt es, Produkte in 3D, Virtual und Augmented Reality in höchster Qualität über das Internet zu präsentieren. Ein Nutzer benötigt dazu lediglich einen PC, Smartphone oder Tablet und kann dann wie gewohnt im Browser auf die Inhalte zugreifen. Besitzt man eine VR-Brille ist die Ausstellung sogar virtuell begehbar.
Nach dem Login auf der Webseite von GROB, werden die Besucher mit einem Rundflug übers Firmengelände und einer Vorstellung durch den Geschäftsführer Vertrieb begrüßt. Daraufhin wird der Besucher in eine virtuelle Ausstellung in 3D geleitet. Dort findet man alle Produkte von GROB hochdetailliert in 3D modelliert. Man kann bestimmte Produkte drehen, an sie herangehen sowie genau inspizieren und erhält dabei Detailerklärungen über Produktdaten in sogenannten Annotationen. Weiterhin wurde spielend leicht ein 360 Grad Rundgang durch eine Produktionshalle der GROB-Werke integriert. Der Nutzer ist aber nicht allein in der virtuellen Welt. Im integrierten Chat-System standen GROB-Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Stelle.
„Für uns ist dies eine völlig neue Form der Kundenansprache“, meint Anna-Lena Sutter, vom Marketing der GROB-WERKE. „Besonders in der aktuellen Zeit, in der eine Live-Präsentation unserer Produkte nur schwer umsetzbar ist, erreichen wir mit dieser Lösung viele potenzielle Neu-, aber auch Bestandskunden und werden diese Plattformdaher konstant mit neuen Funktionen ausbauen. Die Umsetzung mit ZREALITY war unkompliziert und professionell und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“
„Wir freuen uns immens, dass wir die GROB-WERKE unterstützen konnten“, meint Jan Knieriemen, COO von ZREALITY. „Sogenannte Virtual Experience Worlds für Industrieprodukte sind stark im Kommen und kein kurzfristiger Trend nur um die COVID Krise zu überbrücken. Unsere Technologie hilft Unternehmen langfristig wettbewerbsfähiger zu sein, und das heute und in Zukunft.“